Par: Die Schlagvorgabe jeder Spielbahn (jedes Lochs) und der gesamten Platzrunde. Der Begriff ist eine Abkürzung der Bezeichnung “Professional Average Result”. Das Par ergibt sich aus der vermessenen Länge der jeweiligen Spielbahn sowie für den gesamten Platz aus der Summe der Spielbahnen.
PGA: Abkürzung für “Professional Golfer´s Association”. Der Verband, in dem Golf-Berufsspieler (Tour-Pros und Golflehrer) zusammengeschlossen sind.
Pin: Englische Bezeichnung für den Flaggenstock (die Fahne), der das Loch auf dem Grün kennzeichnet.
Pitchen: Kurzer, hoher Annäherungs-Schlag in Richtung Fahne.
Pitchmarke: Vertiefung, die der Ball auf dem Grün hinterlässt, wenn er nach einem hohen Schlag auftrifft. Laut Etikette müssen die Spieler ihre Pitchmarken (mit der dafür vorgesehenen Pitchgabel) ausbessern.
Pitching Range: Übungsbereich, auf dem das Pitchen und Bunkerschläge geübt werden können.
Platzregeln: Auch: Local Rules. Sonderregeln, die aufgrund besonderer Umstände von einem Klub dauernd oder zeitweilig erlassen werden. Platzregeln müssen mit den grundsätzlichen Golfregeln übereinstimmen und dürfen Strafen, die nach den Golfregeln zu geben sind, nicht außer Kraft setzen.
Platzreife (auch: Platzerlaubnis): Die Platzereife erlaubt Golfern, auf dem Platz zu spielen. Um die Platzerlaubnis zu erlangen, muß man dem Golf-Trainer seines Clubs davon überzeugen, daß man die Grundbegriffe des Golfspiels erlernt hat (sowohl paraktisch als auch theoretisch). Die Platzreife-Prüfungen sind von Club zu Club verschieden. Meistens geht der Trainer mit dem Anfänger einige Löcher über den Platz und vergewissert sich davon, daß der Anfänger bereits überwiegend den Ball – und nicht den Boden – trifft. Zusätzlich gibt es häufig einen schriftlichen Regel- und Etikette-Test.
Play-off: Stechen (Entscheidungsspiel) bei einem Gleichstand nach einem Wettspiel.
Plus-Vorgabe: Handicap-Vorgabe für Spitzenspieler, die den Platzstandard unterspielen können. Die Plus-Vorgabe wird zum erzielten Ergebnis hinzugerechnet. Die Handicap-Vorgaben für die anderen Spieler sind eigentlich “Minus”-Vorgaben (=weniger als Par), was häufig auch korrekt durch ein Minus vor der Vorgabezahl angegeben wird (z. B.: -18).
Pro: Kurzbezeichnung für einen Golf-Professional. Berufsspieler bezeichnet man auch als Playing Pro oder Tour Pro, einen Golflehrer als Teaching Pro.
Pro-Am: Form eines Wettspiels, bei dem Amateure mit einem Pro ein Team bilden.
Proette: Bezeichnung für Golflehrerinnen und Berufsspielerinnen.
Provisorischer Ball: Ein gemäß den Regeln ins Spiel gebrachter Ersatzball, wenn der Spieler vermutet, dass der von ihm geschlagene Ball verloren oder im Aus gelandet ist.
Public Course: Öffentlicher Golfplatz, auf dem jeder – auch ohne Klubzugehörigkeit – gegen Greenfee spielen kann.
Putt: Schlag, auf dem Grün, der mit einem speziellen Schläger (den Putter) durchgeführt wird. Putten: Das Spiel auf dem Grün (mit dem Putter).
Putting Range: Umgangssprachlich auch: Putting Grün. Bezeichnung für das mit mehreren Löchern versehene Übungsgrün auf dem das Putten geübt wird.
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